Tsunami Mysia Zaglada FCI
Wird in küzre bearbeitet
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Amba vom Distlgarten
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Nanu vom Friedrichsfelder ECK  WUSV Universalsieger 2016

Die Erfolgreiche Fährtenarbeit

 

 

 

Hier möchten wir euch einpaar Anregungen geben damit ihr einen leichterer einstieg in die Fährte habt.

 

Wir können dazu nur sagen, dass es eine viel bessere Hund Menschbeziehung gibt wenn man

die Fährtenarbeit, nicht als Arbeit sondern als Fährtenfreizeit sieht.

 

Wichtig bevor du es ernst nimmst mit der Fährte ist es das du das richtige Schuhwerk hast.

Dazu gehört auch Gummistiefel führ Nasse Tage Z.B in der Früh der Tau.

 

Wichtig ist auch wir sind in der Natur Gäste daher haben wir uns so zu benehmen wie es unser Gastgeber möchte.

Wir lassen unsere Hunde nicht wildern. Wenn er noch jung ist darf er nicht von der Leine usw. Wir lassen auch unser Auto dort stehen wo wir keinen behindern, nicht mitten am Feldweg auch nicht am Acker Wenn es keine Möglichkeit gibt nehmen wir einen Fußmarsch in den Kauf.

 

Jetzt zum Eigentlichen Thema

 

Der Geruch nicht zu sehen ist!

Der Geruch nicht zu hören ist!

Der Geruch nicht zu fühlen ist!

Allgemeines

 

Warme Materialien geben stärker Geruchstoffe ab als etwa Tiefgefrorenes

z.B Warme Speisen riechen viel stärker als etwa eine kalte Mahlzeit.

Der Hund gehört zu den wenigen Tieren, die sowohl für die Gerüche der Pflanzen, als auch der Tierwelt Interesse finden.

Pflanzengerüche, vegetabile Geruchstoffe durch Milch und Buttersäure

Haut- und Schweißgerüche durch fleischfressende Tiere

Individualgeruch ist der menschliche Artgeruch, genauso zu verstehen, wie der Hund nach Hund richt! ( Pferd Katze Hase…)

Individualindex ist der persönliche Eigengeruch, also jener Prägungsgeruch, der gerade für diesen Menschen kennzeichnend ist.

Beachten Sie: Auf der ganzen Welt leben ca. 6-Milliarden Menschen, die unser Hund geruchlich differenzieren kann!

Fährtengerüche : Bodengerüche oder Menschengerüche

 

Welches Geschlecht ,Rüde oder Hündin?

 

 

Auf die Frage welcher Hund sich für die Färtenarbeit besser eignet.

auf die Frage gibt es keine befriedigende Antwort. Primär ist es eine Sache der persönlichen Einstellung zur Fährtenarbeit und des Ausbildners.

 

 

 

 

 

Es gibt keine Nichtsucher!

Es gibst freudige und wenig freudige Hunde bei der Sucharbeit. Jedem Hund mit einem gesunden Nervensystem ist von der Mutter Natur dieses Verhalten zum Überleben angeboren worden. Wenn das gewünschte Suchverhalten nach der menschlichen Fährte, das durch Ausbildung erworben wurde, nicht eintrifft, da es aus vielerlei Ursachen gestört sein kann, ist es dringend an der Zeit, auch bei sich die Fehler zu suchen. Ein sachliches Überdenken in ruhiger Stunde, mit anschließendem Neubeginn mit eventuellen Konsequenzen, vermag dieses Problem auf Dauer zu Lösen

 

ZUM Nachdenken

Wer als einziges Instrument einen Hammer hat, neigt dazu, alles wie einen Nagel zu betrachten.

 

Vor der Fährte wichtig soll der Auslauf zeitig ca. 20min vor der Arbeit, ausgiebig

aber nicht ermüdend sein Bei schwüler, heißer Witterung den Hund im Freien wenn möglich unter einem schattigen Baum ablegen.

 

Windeinfluss bei der Fährtenausarbeitung

Windstärke bis ca. km/h Bezeichnung Wirkung

0                            2               Stille Rauch senkrecht

1                            6                leise Rauch schräg

2                           11               leicht eben Fühlbar

3                           19               schwach Blattbewegung

4                           25               mäßig Zweigbewegung

5                           35               frisch Astgewegung

6                           45               stark Heulen

7                           55               heftig Baumbewegung

8                           65              fast Sturm Bäumebiegen

9                           77              Sturm Stämme biegen

10                        90              starker Sturm Bäume brechen

11                      105              schwerer Sturm Dächer fliegen

12                      120              Orkan Mauer stürzen

 

Je weniger Duftstoffinformation der Hund von der Fährte abgewinnen kann, desto schwerer wird die Ausarbeitung. Ab Windstärke 8 ist eine erfolgreiche Fährtenarbeit absolut nicht möglich?

 

Bei sehr starkem Seitenwind wird der bodenorientierte Hund die Ansatzfährte max. 0,5m versetzt ausarbeiten, Einen starken Geruchsträger, z.B einen Gegenstand auf der ausgelegten Fährte, kann der Hund bei starken Gegenwind zwei bis drei Meter vorher wahrnehmbar anzeigen. Geruch kann bei sehr starkem Rückenwind nicht wahrgenommen werden!

 

 

Zum Schluß noch

 

Auf dem ACKER oder WIESEN leben TIER die Angst von uns haben

 

NEHMT BITTE RÜCKSICHT

 

 

VIEL SPASS AUF DEINER ERSTEN FÄHRTE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So und jetzt zum eigentlichen Ablauf von einer Fährte

 

Du musst einmal 1 Fährtenstock haben ( material entweder Holz Eisen oder Plastik)

muss mindestens 1m bis 1,20m lang sein.

1.Brustgeschierr für den Hund

1.Fährtenleine 10m lang nicht kürzer und nicht länger

1. Säckchen voll mit wurst (klein geschnitten aber auch nicht zu klein)

1.Ball

Das ist die Grundausrüstung die du nie vergessen Darfst beim Üben ( wenn du irgend etwas vergessen hast dann fahr nach Haus und hol es).

 

Deine erste Fährte wird nicht lang sein nur eine gerade aber mit der Zeit wird sie immer Intensiver .Wichtig.lerne bei jeder Fährte wo und wie du gegangen bist

Hier eine Skizze wie du dir eine Fährte vorstellen kannst und wie du wieder weißt wo du einen Winkel oder Gegenstand hingelegt hast